Ein Immobilienverkauf in Eigenregie klingt für viele Eigentümer verlockend – schließlich entfällt so die Maklerprovision. Doch wer ohne Makler verkauft, muss viel Zeit investieren und Hürden meistern – von der realistischen Wertermittlung bis zur Vertragsverhandlung.

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Zeit, Know-how und Recht: Herausforderungen beim Privatverkauf

Eine Immobilie verkauft sich nicht „nebenbei“. Als privater Verkäufer übernehmen Sie sämtliche Aufgaben selbst – das kann Monate dauern. Sie müssen Anzeigen schalten, ansprechende Fotos machen, ein Exposé verfassen, Anfragen beantworten und Besichtigungstermine koordinieren – oft abends oder am Wochenende. In ländlichen Regionen sind Interessenten meist noch schwerer zu finden.

Neben Zeit braucht ein Privatverkauf auch Fachkenntnis. Der Angebotspreis muss realistisch angesetzt sein – ohne fundierte Marktkenntnis läuft man Gefahr, den Wert der Immobilie zu über- oder unterschätzen, was teuer werden kann. Außerdem trägt der Eigentümer die Verantwortung für alle rechtlichen Schritte: vom Energieausweis und den Objektunterlagen bis zum Notartermin. Fehler oder Lücken im Kaufvertrag – etwa vergessene Mängel – können gravierende Folgen haben.

Makler-Service: Welche Aufgaben übernimmt der Profi?

Ein erfahrener Immobilienmakler nimmt Ihnen einen Großteil der Arbeit ab. Er ermittelt den Marktwert realistisch und übernimmt die Vermarktung auf allen wichtigen Kanälen – von professionellen Fotos über ein aussagekräftiges Exposé bis hin zu Inseraten auf großen Portalen. Auch die Betreuung der Interessenten und die Durchführung der Besichtigungen liegen beim Makler. Dank seines Verhandlungsgeschicks erzielt ein guter Makler häufig den bestmöglichen Preis.

Auch alle Formalitäten übernimmt der Makler. Er beschafft die nötigen Unterlagen, prüft die Bonität potenzieller Käufer und begleitet Sie bis zum Notartermin sowie zur Schlüsselübergabe. Für Sie bleibt dadurch kaum Aufwand, und alles läuft korrekt ab.

Kosten-Nutzen-Abwägung: Lohnt sich die Maklerprovision?

Maklerkosten sind nicht unerheblich: Üblich sind etwa 5–7 % des Kaufpreises, meist hälftig auf Käufer und Verkäufer verteilt. Ohne Makler sparen Sie diese Summe ein. Allerdings müssen Sie beim Privatverkauf oft länger auf einen Käufer warten oder einen niedrigeren Preis akzeptieren. Nicht selten erzielt ein guter Makler sogar einen höheren Verkaufspreis, der die Provision mehr als wettmacht.

Viele Interessenten achten auf „provisionsfrei“ und erhoffen sich einen günstigeren Preis. Als privater Verkäufer können Sie das gesparte Maklerhonorar als Verhandlungsspielraum nutzen. Andererseits schätzen viele Käufer die professionelle Abwicklung durch einen Makler. Letztlich kommt es darauf an, wie viel Zeit, Wissen und Engagement Sie selbst einbringen können – und ob die Ersparnis die Vorteile eines Maklers aufwiegt.

Schwanken Sie zwischen Privatverkauf und Maklerbeauftragung? Lassen Sie uns unverbindlich besprechen, was wir für Sie tun können. Kontaktieren Sie uns – wir erklären transparent unsere Leistungen und zeigen Ihnen, wie wir den bestmöglichen Preis für Ihre Immobilie erzielen. So können Sie Ihr Objekt entspannt und erfolgreich verkaufen.

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s Sora

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